Pünktlich um 8:00 Uhr ging’s los in Unteröd mit dem Bus nach Sachrang. Die Kinder waren alle schon freudig aufgeregt, was sie in dieser „Projektwoche“ erwarten wird. Der „Petrus „war auch auf unserer Seite, denn die Piste war perfekt. Schnell waren die Kinder am „Skihang“ alle aufgeteilt, in Bären, Elefanten, Micky, Mäuse, Schlangen und Zwerge. Dann ging’s los mit Pizza und Pommes lernen, die Fortgeschrittenen durften auch gleich alleine Lift fahren. Jeder Tag hatte schöne neue Herausforderungen, die die Kinder meisterhaft bewältigten.
Mit viel Leidenschaft und Ausdauer verdienten sich alle Kinder eine Goldmedaille. Voller Stolz fuhren alle glücklich, innerlich gewachsen von vielen schönen Momenten und Erfahrungen nach Hause ins Wochenende.
Ein herzliches Dankeschön an die Skischule Samerberg, das Bus Unternehmen Gemeindl und vor allem an unsere großzügigen Spender/ innen, die uns den Ski-Bus ermöglicht haben: Josef Stein, Medical Park, Werner Strell und die Thalhamer Mühle.
Waldgruppe – Winter am „Sonnigen Buckel“
So schnell war er auch schon wieder vorbei, der Winter mit seiner frostklaren Kälte. Mit ein paar letzten Resten Schnee schlitterten wir am sonnigen Buckl in den noch frischen Tag.
Und jetzt, am Beginn vom nahenden Frühling, haben wir uns an alle Flockenboten, Rauhreifkünstler und Schneegefährten erinnert, die uns im Laufe des Winters Freude bereitet haben.
Und all dies hat uns zu einem Wintergedicht inspiriert:
Von einer Eisschicht fest bedeckt,
Wird die kindliche Lebenslust erst geweckt.
Ab auf den Schlitten oder gar auf den Bauch,
Weil ich bei der Glätte den Schlitten gar nicht brauch‘.
Mit Händen und Füßen, auf Knien und Rücken,
Wenn’s glatt ist, kann das Rutschen doch wirklich mit Allem entzücken.
Noch ein paar Grade Minus über Nacht,
Haben uns den gefrorenen Friedlsee gebracht.
Und da ist‘s erst schön, sich zu probieren,
Bis sich hungrige Augen in satten verlieren.
Dann heißt es aber auch mal, Füße hochlegen,
Und die Seele gesättigt dem Träumen hingeben.
Lagerfeuer wärmt dann unsere Füße,
Und die Sonne lässt uns in der Ferne riechen, ihre frühlingshafte Süße.
So durfte er sein, unser Abschied vom Winter.
Ohne viel Schnee – und trotzdem so schee.
Waldgruppe – Frühlingsduft liegt in der Luft
Und langsam recken und strecken wir uns für das Frühlingserwachen, Mit der Sonne im Gesicht lässt sich alles noch leichter machen. Die Zwiebelschichten dürfen endlich fallen, Wärmer wird’s: ja, das gefällt uns allen! Da schlüpft es sich noch besser in allerlei Rollen, Gleich, ob wir Piratin, Polizist oder Prinzessin sein wollen. Ab in den Bollerwagen und laut die Musik, Wo ich richtig Lust auf den Fasching krieg. Bunt und lustig ging’s in dieses Frühjahr, Mit Vogelgezwitscher und der Natur auch ganz nah.
Text: Christine, Stärz, Elena Kurz
Fotos: Kinderhaus Sonnenblume